Anstehende Passkey-Unterstützung von Dashlane in iOS
Die Passkey-Unterstützung wird weiter ausgebaut. In der nächsten Version von iOS, die im Herbst dieses Jahres veröffentlicht werden soll, wird Apple eine Unterstützung für Passkeys anderer Anbieter einführen. Apple folgt damit den Fußstapfen von Android, bei dem es bereits im Februar eine Vorschau auf die Unterstützung für Passkeys anderer Anbieter gab.
Diese Änderung bei iOS ist das letzte Puzzleteil, das es Drittanbietern erlaubt, Passkeys vollständig zu nutzen. Bis vor Kurzem wurden Passkeys lediglich von Plattformanbietern wie Apple und Google verwaltet. Dashlane hat Passkey-Unterstützung erstmals im September 2022 in der Browser-Erweiterung von Dashlane eingeführt. Dashlane bleibt branchenführend und wird Passkey-Unterstützung sowohl in iOS als auch in Android anbieten, sodass eine nahtlose Verwendung von Passkeys möglich wird.
Wie tragen Passkeys zur Lösung von Passwortproblemen bei?
Passkeys basieren auf FIDO-Standards und sind die Zukunft der Online-Authentifizierung. Ihre Aufgabe ist es, die Welt von Passwörtern und den damit verbundenen Problemen zu befreien. Passwort-Manager wie Dashlane stehen bei der Lösung solcher Probleme an vorderster Front. Ohne eine grundlegende technologische Abkehr von Passwörtern können Passwort-Manager jedoch nur so viel tun, um Benutzer vor den Schwächen der Authentifizierung mit Passwörtern zu schützen.
Passkeys lösen Passwortprobleme auf drei wichtige Arten:
- Man muss sich nichts merken: Passkeys können nur mit einem Passwort-Manager verwendet werden, und bei der Erstellung und Verwendung von Passkeys muss sich der Benutzer keine Gedanken machen.
- Phishing-Resistenz: Passwort-Manager helfen zwar bis zu einem gewissen Grad. Social Engineering kann aber dennoch dazu führen, dass Benutzer Opfer von Phishing bzw. so getäuscht werden, dass sie ihre Anmeldedaten auf einer gefälschten Website eingeben, über die die Daten gestohlen werden. Passkeys basieren auf FIDO-Standards, die auf integrierte Phishing-Resistenz ausgelegt sind.
- Kein „Shared Secret“: Ein Passwort ist ein geteiltes Geheimnis: Der Benutzer und der Website-Server müssen das Passwort bzw. genügend Informationen zum Passwort kennen, damit die Authentifizierung erfolgen kann. Passkeys hingegen müssen mit dem Website-Server keine geheimen Daten austauschen, um Authentifizierung zu erlangen. Der Server benötigt lediglich einen öffentlichen Schlüssel, der für Angreifer, wenn sie den Website-Server kompromittieren, keinen Wert hat.
Hier ist eine Demonstration, wie die Erfahrung eines Dashlane-Benutzers bei der Verwendung von Passkeys unter iOS 17 aussehen würde:
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie den Passwort-Manager von Dashlane zu Hause oder bei der Arbeit verwenden können?
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Ich verwende für meine Apps bereits Touch ID/Face ID. Was ändert sich in dem Fall?
Die meisten mobilen Apps verlangen vom Benutzer gar nicht, sich mit einem Passwort anzumelden. Normalerweise verwenden Sie beim Öffnen Ihrer Apps Touch ID, Face ID oder andere Biometriefunktionen Ihres Geräts. Wenn Sie eine App zum ersten Mal herunterladen, benötigen Sie aber sehr wahrscheinlich ein Passwort oder einen Magic Link, um sich bei der mobilen App anzumelden, und ganz sicher ein Passwort zum Erstellen eines Kontos.
Hier machen Passkeys das Verfahren deutlich viel einfacher. Wenn eine App Passkeys vollständig als primäre Authentifizierungsmethode unterstützt, müssen Sie nie mehr ein Passwort eingeben. Obwohl eine vollständige passwortfreie Erfahrung mit Passkeys noch in der Zukunft liegt, nutzen Unternehmen wie Google bereits heute Passkeys neben dem Passwort und bieten damit eine viel bequemere Möglichkeit, sich bei Plattformen anzumelden.
Ich bin Entwickler. Was muss ich wissen?
Wenn Sie ein App-Entwickler sind, der die Erstellung von Konten und Anmeldeprobleme in seiner App reduzieren und Benutzer dabei unterstützen möchte, sich gegen Kontoübernahmen zu schützen, sollten Sie sich folgende Leitfäden ansehen, um die Erfahrung in Ihrer App zu verbessern:
Außerdem können Entwickler diese passkeys.dev-Ressource, die offiziell von der FIDO Alliance unterstützt wird, nutzen, um mehr über Passkeys und deren Integration in ihren Dienst zu erfahren. FIDO hat vor kurzem UX-Richtlinien für Passkeys herausgegeben. Wir empfehlen Ihnen, sich diese anzuschauen.
Warum sollte ich zur Verwaltung meiner Passkeys lieber Dashlane als Apple oder Android verwenden?
Dashlane und Passwort-Manager anderer Anbieter bieten im Allgemeinen plattformübergreifende Unterstützung. Das bedeutet, dass Dashlane sicherstellt, dass Ihre Daten für Sie überall verfügbar sind, egal was für ein Gerät sie nutzen – ob mit macOS, iOS, Android, Windows oder Linux. Passkeys, die von Plattformanbietern wie Apple und Google bereitgestellt werden, ermöglichen zwar eine plattformübergreifende Authentifizierung, die Benutzererfahrung ist aber alles andere als intuitiv.
Zudem sind wir bei Dashlane der Meinung, dass Sie die Kontrolle über Ihre Daten haben und nicht an ein bestimmtes Produkt gebunden sein sollten. Dashlane und andere Passwort-Manager arbeiten zusammen, um die Datenübertragbarkeit von Passkeys zu verbessern. Sollten Sie sich also entscheiden, Ihren Passwort-Manager zu ändern, können Sie Ihre Passkeys mitnehmen. Dies ist bei nativen Plattformen wie iOS, Android und Windows derzeit nicht möglich, auch wenn wir uns das für die Zukunft wünschen.
Laden Sie die Dashlane Passwort-Manager-App im Apple Store herunter, um loszulegen, und behalten Sie unseren Blog im Auge, um weitere Updates zu erhalten.
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