Abschied vom letzten Passwort
Anonymisierte Daten verweisen neben anderen vielversprechenden Daten auf mehr aktive Sitzungen in der ersten Woche nach der Erstellung eines Kontos
Passwörter waren niemals die Antwort.
Seit Jahrzehnten mussten Benutzer das Spannungsfeld zwischen „sicher genug“ und „bequem genug“ bewältigen. Dabei sind hohe Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit in unserem digitalen Leben (ob privat oder beruflich) nicht verhandelbar.
Während unser digitaler Fußabdruck immer weiter wächst und Bedrohungen für Anmeldedaten zunehmen, drängt die Branche auf sicherere und bequemere Authentifizierungsverfahren. Auf der Sicherheitsseite hat man sich jedoch schon immer auf das Passwort verlassen – es war ein fehlerhafter, aber nötiger Schritt auf dem Weg zum perfekt einfachen und sicheren Login.
Passwort-Manager haben auf dem Weg zur nahtlosen Authentifizierung eine wichtige Rolle gespielt, da man sich mit ihrer Hilfe nicht mehr viele (oft hunderte) komplexe und sichere Passwörter merken muss. Es gab jedoch immer noch ein Passwort – das Master-Passwort –, das bei Dashlane notwendig war, um ein Konto zu schützen. Dieses einzige Passwort ist wie der Endgegner in einem Videospiel: Es ist schwer zu schlagen, aber es geht um alles.
Im Dezember 2023 war Dashlane der erste Credential-Manager, der ab dem Moment der Erstellung eines mobilen Kontos ein vollständig passwortloses Erlebnis bieten konnte. Das war zwar ein aufregender Schritt auf unserem Weg in die passwortlose Zukunft, aber gleichzeitig auch ein beängstigender: Verhaltensmäßig betrachtet stellte Authentifizierung ohne jegliches Passwort völliges Neuland dar.
Android und iOS haben Benutzern mit passwortlosen Lösungen (wie Biometriefunktionen) über die anfängliche Hürde geholfen, sich wohl zu fühlen. Beim Verwalten von Anmeldedaten gab es jedoch keine solchen Erfahrungen. Die Eingewöhnungssituation stellt also eine große Anpassung für Benutzer dar. Aufgrund unserer Forschung wussten wir, dass die Beseitigung des letzten Passworts für ein sichereres und bequemeres Benutzererlebnis sorgen würde. Wie bei jeder anderen Veränderung auch kann der Anfang jedoch überfordernd wirken.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie den Passwort-Manager von Dashlane zu Hause oder bei der Arbeit verwenden können?
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Dashlane hat schon immer von einer passwortlosen Zukunft geträumt, aber es war schwer vorherzusagen, wie die Menschen reagieren würden. Wie sieht es aus, wenn man das letzte Stück Reibung beseitigt? Die Eliminierung des Passworts aus dem Anmeldeverfahren für einen Tresor zur Verwaltung von Anmeldedaten würde eine völlig neue Erfahrung bedeuten.
Nun, da seit der Einführung einige Monate vergangen sind, wollen wir erste Erkenntnisse zu unserer frühen Nutzerkohorte mit Ihnen teilen. Ein Vergleich anonymisierter Daten von neuen passwortlosen Konten mit neuen Konten, die seit Mitte Dezember 2023 mit einem Master-Passwort erstellt wurden, ergab für passwortlose Benutzer Folgendes:
- Häufigere Verwendung von Dashlane (40 % aktiver)
- Häufigere Verwendung von Autovervollständigen (Anstieg um 25 %)
- Höhere Wahrscheinlichkeit, ein Element zu teilen (Anstieg um 240 %)
- Höhere Wahrscheinlichkeit, ein 2FA-Token zu einem Tresorelement hinzuzufügen (Anstieg um 200 %)
- Höhere Wahrscheinlichkeit, den Passwortgenerator von Dashlane zur Erstellung eines starken und einzigartigen Passworts zu nutzen (Anstieg um 20 %)
Im Laufe der Jahre haben wir zentrale Verhaltensweisen bei Produkten identifiziert, die darauf hinweisen, ob Benutzer engagierter und aktiver sind oder nicht. Die Ergebnisse erfüllen alle Anforderungen und sind positive Zeichen dafür, dass die Beseitigung der Reibung durch Passwörter zu engagierteren und sicherheitsbewussteren Benutzern führt.
Wir glauben, dass die Ergebnisse zwar noch frisch, aber ermutigende Zeichen dafür sind, dass wir uns auf dem richtigen Weg in die passwortlose Zukunft befinden. Bald wird das vollständige Plattform-Barrierefreiheit bei passwortloser Anmeldung bedeuten.
Ich bin optimistisch, was die Zukunft der Authentifizierung angeht. Passwortlose Optionen erlauben eine sicherere Zukunft – ganz ohne Passwörter. Wenn ich „passwortlos“ höre, denke ich an Doc Brown aus dem Film Zurück in die Zukunft: „Straßen? Da, wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen.“ Und da, wo wir hinwollen, brauchen wir keine Passwörter. Wir haben endlich einen Meilenstein erreicht, bei dem Fortschritte in der Sicherheitstechnologie unserem kollektiven Wunsch nach einer wirklich nahtlosen Authentifizierung gerecht werden. Auch wenn die Umstellung nicht von heute auf morgen stattfinden wird, möchten wir alle unsere Benutzer beim Umstieg unterstützen.
Auch Passkeys sind Teil der passwortlosen Zukunft. Hier sind meine Antworten auf 10 häufige Fragen zu Passkeys.
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