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Sind Sie mit diesen 6 Cybersicherheits-Grundlagen vertraut?

Originally published:|Last updated:|Rachael Roth
Cybersicherheits-Grundlagen

Mit diesen wesentlichen Tools schützen Sie Ihre personenbezogenen Daten.

Die ersten Monate eines neuen Jahres sind ein guter Zeitpunkt, um sich über die eigenen Cybersicherheits-Gewohnheiten Gedanken zu machen. Denn nicht nur Hacker werden immer raffinierter, sondern auch die Tools, mit denen wir uns vor derartigen Angriffen schützen können. Dazu ist nicht einmal komplexe Software erforderlich. Es gibt zahlreiche benutzerfreundliche Tools — als Beispiel seien hier Passwort-Manager wie Dashlane genannt —, mit denen Sie Ihre personenbezogenen Daten effektiv schützen können.

Nachstehend sechs bewährte Methoden, mit denen Sie Ihren digitalen Fußabdruck umgehend bereinigen können.

1. Multi-Faktor-Authentifizierung einrichten

Viele Konten, darunter private Altersvorsorge- und Versicherungspläne oder neue Apps, erfordern eine Multi-Faktor-Authentifizierung, um auf diese zugreifen zu können. Auch in Fällen, in denen die MFA optional ist, empfiehlt es sich, diese bei Verfügbarkeit für alle Ihre Konten zu aktivieren. Zu diesem Zweck können Sie beispielsweise eine Authenticator-App wie Dashlane Authenticator herunterladen. Dashlane Authenticator ist eine mobile App, die — wie Google Authenticator oder Duo Authenticator — als Authenticator-App eines Drittanbieters fungiert. Sie können sie immer dann verwenden, wenn Sie eine Authentifizierungs-App benötigen, oder um die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu Ihrem Dashlane-Konto hinzuzufügen.

In der Dashlane-Authenticator-App finden Sie eine Anleitung zur Einrichtung der 2FA für Ihre Konten, z. B. Ihr Instagram-Konto. Nachdem Sie die 2FA für Instagram eingerichtet haben, müssen Sie nach der Eingabe Ihres Benutzernamens und Passworts einen von der Dashlane-Authenticator-App generierten sechsstelligen Code eingeben. Dieser Code wird nur auf Ihrem Gerät und nirgends sonst angezeigt und verschwindet nach 30 Sekunden wieder. Dadurch ist es für Hacker schwierig bis unmöglich, sich Zugang zu Ihrem Konto zu verschaffen. Wenn Sie Dashlane Authenticator zusammen mit dem Passwort-Manager von Dashlane verwenden, sind Ihre 2FA-Codes auch in den Login-Daten in Ihrem Tresor verfügbar. Wenn Sie sich über Ihren Browser auf einer Seite anmelden, füllt Dashlane Passwort-Manager diese Codes automatisch für Sie aus. Sie müssen also nicht extra die Authenticator-App öffnen, um den Code manuell einzugeben. Einfacher geht es nicht.

In anderen Fällen fordert Sie eine Authenticator-App möglicherweise dazu auf, einen Anmeldeversuch von einer bestimmten IP-Adresse innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu bestätigen. Handelt es sich um einen Ihnen unbekannten Anmeldeversuch, d. h., jemand versucht sich unter Ihrem Namen auf einem anderen Gerät anzumelden, können Sie den Zugriff mit einem einfachen Tastendruck verweigern.

2. Passwort-Manager verwenden

Dies ist bekanntermaßen eine unserer liebsten Empfehlungen, kann aber tatsächlich nicht genug betont werden. Ein Passwort-Manager verhindert zuverlässig, dass Sie leicht zu erratende Passwörter verwenden oder alte Passwörter dutzende Male wiederverwenden. Denn es kann niemals ausgeschlossen werden, dass ein Passwort, das Sie irgendwann einmal für ein bereits vergessenes Konto verwendet haben, noch immer irgendwo im Dark Web herumschwirrt. Dies setzt Ihre aktuellen Konten, in denen Sie wahrscheinlich wichtigere Daten gespeichert haben, unnötigen Risiken aus. Außerdem ist das Speichern von Passwörtern in einem Passwort-Manager wesentlich sicherer als das Speichern von Passwörtern in Ihrem Browser. In Ihrem Browser sind die Passwörter nur so lange sicher, wie niemand Zugriff auf Ihr Gerät hat. Ein Passwort-Manager kann unbegrenzt viele Logins speichern und ein eindeutiges, sicheres Passwort für jeden Anwendungsfall generieren. Er nimmt Ihnen die lästige Aufgabe, sich immer wieder neue Passwörter ausdenken und merken zu müssen, ab.

3. Zu einem sichereren Browser wechseln

Wir alle sind uns darüber bewusst, dass unsere Geräte unsere Aktivitäten aufzeichnen und dass unser Browserverlauf niemals wirklich privat ist. Eine Möglichkeit, dies zumindest teilweise zu ändern, ist die Verwendung eines anderen, weniger bekannten Browsers. So bietet Firefox beispielsweise die Möglichkeit, in den Einstellungen alle Cookies von Drittanbietern zu blockieren und die Aktivitätenverfolgung zu deaktivieren (statt auf jeder Seite manuell auf „Akzeptieren“ oder „Ablehnen“ klicken zu müssen). Brave, ein Chromium-basierter Browser, wird oft für seine Datenschutzfunktionen gepriesen. Beispielsweise analysiert er das Online-Verhalten lokal, statt Ihre Daten an Drittanbieter zu verkaufen, und erfasst Benutzerdaten ausschließlich in aggregierter Form, sodass keine Verbindung zu einem bestimmten Benutzer hergestellt werden kann. Die Web-App von Dashlane ist für Brave, Firefox und viele andere sichere Browser verfügbar. Bei Aktivierung bestimmter Datenschutzeinstellungen müssen Sie unter Umständen auf einige kleinere Annehmlichkeiten verzichten, beispielsweise in Bezug auf das Navigieren zu häufig besuchten Seiten oder das Speichern von Artikeln in Ihrem Einkaufswagen. Zum Glück gibt es viele raffinierte Möglichkeiten, dies auszugleichen, und nicht wenige Benutzer nehmen für den optimierten Schutz ihrer Privatsphäre gerne ein paar Nachteile in Kauf.

4. Ein VPN verwenden

Ein Virtual Private Network (VPN) verbirgt Ihre IP-Adresse und ist daher für jeden empfehlenswert, der ein öffentliches WLAN nutzt. Wenn Sie beispielsweise am Flughafen oder in einem Café in einem öffentlichen WLAN-Netzwerk arbeiten, können Cyberkriminelle Ihre Online-Aktivitäten überwachen und manipulieren. Außerdem könnten Kriminelle ein gefälschtes WLAN-Netzwerk einrichten, um, nachdem Sie sich mit diesem verbunden haben, Ihre personenbezogenen Daten zu stehlen. Ohne ein VPN kann es Hackern sogar gelingen, Malware auf Ihrem Gerät zu installieren. Ein zusätzlicher Vorteil von VPNs besteht darin, dass Sie in Ländern, in denen der Zugriff auf bestimmte Websites eingeschränkt ist, Content-Blocker umgehen können.
Ein Dashlane Premium-Abonnement beinhaltet ein VPN, das verschlüsseltes Surfen ermöglicht und dafür sorgt, dass Sie sich sicher mit öffentlichen WLAN-Netzwerken verbinden können. Zusätzlich können Sie den Serverstandort anpassen. Ihre Online-Aktivitäten und personenbezogenen Daten sind jederzeit sicher und geschützt.

5. Dark-Web-Überwachung

Das Dark Web wird für vieles genutzt, u. a. für den anonymen Handel mit sensiblen Daten. Von Passwörtern bis hin zu Bankdaten machen sich Hacker unsere personenbezogenen Daten in diesem Unterbauch des Internets für ihre Zwecke zunutze. Und auch wenn die meisten von uns vermutlich niemals selbst im Dark Web unterwegs sein werden, haben wir die Möglichkeit, diese trüben Gewässer nach kompromittierten Zugangsdaten zu durchsuchen, indem wir die automatisierte Dark-Web-Überwachung nutzen. Anhand Ihrer E-Mail-Adresse kann Dashlane erkennen, ob Ihre Daten kompromittiert wurden, und auch in Zukunft weiterhin nach entsprechenden Hinweisen Ausschau halten. Falls Sie Opfer einer Datenschutzverletzung geworden sind, erhalten Sie eine entsprechende Warnung und können die betroffenen Passwörter somit umgehend ändern.

6. Regelmäßige Updates durchführen

Wie bereits erwähnt, entwickeln sich sowohl Cyberangriffe als auch die Möglichkeiten zum Schutz vor diesen beständig weiter. Eine einfache Methode, böswilligen Akteuren immer einen Schritt voraus zu sein, besteht darin, stets die aktuellste Version Ihrer Software herunterzuladen. Dies gilt insbesondere für Ihre Browser. Updates bedeuten, dass Schwachstellen seit der letzten Version behoben wurden, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass Hackern ein Malware-Angriff auf Ihr Gerät gelingt.

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Weitere Informationen zu Dashlane finden Sie auf unserer Business-Seite oder probieren Sie unsere Testversion aus.

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